Das bundesweit erste inklusive, intergenerative Lesben-Wohnprojekt und queere Kulturzentrum in Berlin-Mitte

RuT – Ra d und Tat Berlin gGmbH plant in Kooperation mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH WBM ein Projekt, das zur Geschlechtergleichstellung und Verbesserung der Sozialen Gesundheit beiträgt. Baubeginn ist Herbst 2023, unweit des Alexanderplatzes in der Berolinastraße, in kurzer Entfernung zum U-Bahnhof „Schillingstraße“

Das Haus für lesbische Frauen im Herzen der Hauptstadt

Es werden 72 barrierearme Wohnungen, fünf davon Rollstuhl-gerecht, und Gemeinschaftsräume für Frauen-Lesben in ihrer Vielfalt gebaut, inklusive einer Wohngemeinschaft für Lesben in ihrer Vielfalt mit Pflegebedarf. Zudem gibt es aufsuchende Beratung im Haus. 

Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Bezahlbarkeit. Der Verein möchte dauerhaft bezahlbaren Wohnraum für frauenliebende aller Generationen schaffen – auch für die sozial schwächeren unter ihnen.  

Wohnen, Freizeit und Beratung - alles an einem Ort

Im Erdgeschoss entsteht ein Kiez-Café, es gibt Räume für Beratung, Gesundheitsprävention und Bildungsseminare sowie einen großen Veranstaltungssaal mit Tanzschwingboden für Kultur- und Musikveranstaltungen. Das Haus wird damit ein Zentrum und Anlaufstelle für Lesben im Alter und Lesben mit Behinderung werden – ein Treffpunkt für Austausch und gelebte Gemeinschaft: für die Haus-Community, die Nachbarschaft, für Berliner LSBTIQ+ Communities sowie regional und überregional agierende Kunst- und Kulturaktive.

Entwickelt wurde das Konzept basierend auf der langjährigen Erfahrung des RuT e.V.. Weitere Informationen dazu unter www.rut-wohnen.de.

Bei Fragen rund um das Thema Selbstbestimmung und Teilhabe, aber auch Informationen zu lokalen Wohnprojekten, empfehlen wir den Dachverband Lesben und Alter e.V..

rut frauenwohnprojekt