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Menschen mit Schlaganfall (Apoplex) leiden an einer ernstzunehmenden Erkrankung des Gehirns. Typisch für den Apoplex sind deshalb auch neurologische Ausfälle: Störungen von Sprache, Bewegung, Muskelkontrolle und in akuten und sehr schweren Fällen auch Störungen der Atmung. Treten solche neurologischen Ausfälle plötzlich auf, sollten Sie an einen Schlaganfall denken. Dann kann Lebensgefahr bestehen und Sie sollten sofort den Notruf (112) wählen. Meist werden betroffene Menschen zur Diagnostik und Therapie in ein Krankenhaus eingewiesen. Schlaganfälle gelten als Notfall, weshalb betroffene Personen sofort medizinisch überwacht und diagnostische Maßnahmen durchgeführt werden müssen.
Betroffene Menschen und ihre Bezugspersonen sollten von Beginn an in die Behandlung einbezogen werden. Pflegefachkräfte in Krankenhäusern können Ihnen Fragen zur Erkrankung beantworten. Bezugspersonen können sich zeigen lassen, wie der von einem Apoplex betroffene Mensch versorgt wird. Lassen Sie sich zeigen, welche Pflegemaßnahmen durchgeführt werden und versuchen Sie, dabei zu helfen. Wenden Sie sich auch an den Krankenhaussozialdienst. Auch Rehabilitationseinrichtungen verfügen über Mitarbeiter, die Sie beraten können.
Apoplexie kann zu sehr vielen verschiedenen Einschränkungen führen, wonach sich die Pflegemaßnahmen richten:
Die Pflegebedürftigkeit richtet sich nach dem Umfang der oben aufgezählten und weiterer Ausfallerscheinungen. Ebenso muss der Pflegebedarf gegebenenfalls durch Pflegefachkräfte ermittelt werden.
Menschen nach Schlaganfall werden in allen Wohnformen gepflegt. Die Pflege betroffener Menschen kann der Pflegeperson unter Umständen sehr viel abverlangen. Als pflegende Bezugsperson sollten Sie ihre Leistungsfähigkeit gut einschätzen. Nutzen Sie Beratungsangebote von Kliniken und Sozialdiensten. Binden Sie das Umfeld (beispielsweise Freunde, nahe und ferne Angehörige) der betroffenen Person ein. Das Erleiden eines Schlaganfalls kann starke finanzielle Auswirkungen haben. Orientieren Sie sich auch nach Selbsthilfegruppen.
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